
Warum setzen deine Mitarbeitenden nicht um?
Und was das - möglicherweise - mit dir zu tun hat.
Kennst du das auch?
Du hast deine Vorgehensweise klar erklärt. Mehr als einmal. Du hast Ziele gesetzt, Strukturen geschaffen, Prozesse aufgesetzt. Und trotzdem passiert … wenig. Oder nicht das, was du dir erhofft hast.
Zahlen, die du kennen sollest
+40 % höhere Umsetzungswahrscheinlichkeit, wenn Mitarbeitende sich gehört fühlen. (International Listening Association)
Unternehmen mit einer starken Listening Culture sind 21 % profitabler als der Branchendurchschnitt.
(Gallup)
Nur 3 von 10 Mitarbeitenden fühlen sich regelmäßig gehört und ernst genommen.
(Gallup, Employee Engagement Report)
Was das für dich heißt
Du kannst mit weniger Druck mehr Wirkung erzielen – wenn du bei dir selbst anfängst.
Denn echtes Zuhören ist kein „Soft Skill“. Es ist eine innere Haltung.
Du selbst bist – durch deine innere Haltung – die stärkste Intervention,
nicht ein Führungs-Instrument oder Tool.
Welche 3 blinden Flecken in der Führung Umsetzung oft verhindern
1. „Ich habe es doch erklärt.“
➤ Verstehen ist nicht gleich Einverstanden sein.
➤ Erst wenn du gehört hast, was deine Mitarbeitenden bewegt, kannst du wirklich führen.
2. „Die wollen einfach nicht.“
➤ Meist steckt keine Faulheit dahinter, sondern Angst, Erschöpfung oder Unklarheit.
3. „Ich muss noch klarer, noch konsequenter sein.“
➤ Konsequenz ohne Verbindung wirkt wie Kontrolle – nicht wie Orientierung.
Was du stattdessen tun kannst
Die 3 Hebel einer umsetzungsstarken Führung:
Echtes Zuhören: Raus aus dem Autopilot, rein ins Verstehen. Zuhören heißt nicht einfach warten, bis man selbst wieder spricht. Es braucht den Mut, die eigene Sichtweise kurz loszulassen und sich zu fragen:
Wie fühlt sich der andere gerade? Was braucht er wirklich? Wer so zuhört, schafft Raum – für Vertrauen, Verantwortung und Umsetzung.
Stärkenorientierung statt Defizitfokus. Mitarbeitende wachsen dort, wo sie Wirksamkeit erleben – nicht dort, wo sie korrigiert werden.
Psychologische Sicherheit fördern. Nur wer sich sicher fühlt, bringt sich ein. Ohne Sicherheit – keine Verantwortung.